Visuelle Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Kindesalter
Visuelle Entwicklungsstörungen erkennen und behandeln
Unter einer Störung der visuellen Wahrnehmung wird ein Symptomenkomplex gestörter neuropsychologischer Funktionen im visuellen Wahrnehmungsbereich zusammengefasst, die eine zentrale Bedeutung für zu erlernende Leistungen und Funktionen des sich entwickelnden Kindes haben. Eine normale Intelligenz und ein normales Sehvermögen sind Voraussetzung zur Definitionserfüllung. Danach würde es den Kindern schwer fallen, visuelle Verarbeitungs- und Wahrnehmungsleistungen zu erbringen, was in der Folge häufig zu Problemen im vorschulischen wie schulischen Alltag führt.
- Neurophysiologie und Neuroanatomie der visuellen Wahrnehmung
- Zusammenspiel der visuellen Wahrnehmung mit anderen neuropsychologischen Leistungen als wichtige Grundlage für kindliche Lernprozesse
- Funktionen der visuellen Wahrnehmung (optische Differenzierungsleistungen,
Figur-Grund etc.)
okulär bedingte Störungen des Sehens im Sinne der Differenzialdiagnostik
Hinweise auf visuelle Wahrnehmungsstörungen im Alltag des Kindes
Diagnostik visueller Wahrnehmungsstörungen (FEW-2, POD, Subtests aus anderen
Verfahren, Screenings)
Therapieansätze bei visuellen Wahrnehmungsstörungen:
Grundsätzliche Vorgehensweise, Setzen von Behandlungsschwerpunkten, Auswahl und Einsatz geeigneter Trainingsmaterialien, Training am PC
Termin:
►02.12. bis 03.12.2019 Kurs Nr. 091/19 Landau/Pfalz Ausgebucht! Wartliste
Kursgebühr: 232,00 € (16 LE = 16 FP)
ANMELDUNG
Kursleitung der Weiterbildungen:
Jürgen Jäger und / oder Michael Ertl, Ergotherapeuten, SI-Lehrtherapeuten DVE
|